Wanderung zur Willersalpe & Wildfräuleinstein

Zuletzt aktualisiert am 11. April 2024
  • Gesamtlänge 7,2 km
  • Höhenmeter bergauf: 560, 2 Stunden
  • Höhenmeter bergab: 560, 2 Stunden
  • Gesamtgehzeit: etwa 4 Stunden
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • höchster Punkt: 1.456m
  • Einkehrmöglichkeiten auf der Tour: ja
  • Wegbeschaffenheit: großteils schmale Berg- und Wiesenpfade, im Abstieg nach Hinterstein sehr steil

Diese leichte Wanderung führt von Hinterstein zur Willersalpe und im Anschluss über Wildfräuleinstein wieder zurück in den Talort.


Wenn die hohen Berge im Frühjahr noch schneebedeckt sind, oder es mal nur eine kleine Runde mit Einkehr sein soll, dann ist die Willersalpe bei Hinterstein ein schönes Ziel. Vom Wanderparkplatz „Auf der Höh“, am Ende von Hinterstein, geht es los.

Blumenpracht
Blumenpracht

Zunächst über Wiesen und durch den Wald zieht sich der schottrige Pfad gemütlich am Hang entlang nach oben. Ein kurzes Stück geht es auf einem befestigten Wirtschaftsweg nach oben, vorbei am ersten Abzweig zum Wildfräuleinstein, bevor an einem Schild der schmale Waldpfad zur Willersalpe beginnt.

Waldweg zur Willersalpe

Durch den Wald geht es bis zu einem kleinen Bach, kurz nach dem zweiten Abzweig zum Wildfräuleinstein. Nach einer Brücke über den Willersbach gabelt sich der Weg. Der Fußweg führt rechts ab wieder durch den Wald. In zahlreichen Kehren geht es nun steiler nach oben. Für mich einer der schönsten Waldwege in diesem Gebiet.

Kurz unterhalb Hochebene der Willersalpe treffen der Viehweg und der normale Wanderweg wieder zusammen und führen gemeinsam, nun etwas breiter, die letzten Höhenmeter nach oben. Rechts oben sieht man schon das geschwungene Kreuz am Kreuzbichel. Kurz danach taucht auch die Willersalpe auf.

Ein Weiterweg würde hinauf in Richtung Zierleseck und Rohnenspitze oder Ponten bzw. auf das Geißhorn oder hinauf zum Jubiläumsweg oder dem Rauhhorn führen.

Über Wildfräuleinstein zurück ins Tal

In diesen frühen Tagen des Jahres sind die hohen 2000er aber noch schneebedeckt. Und auch sonst lohnt sich der Abstieg zurück nach Hinterstein. Kurz nach der beschriebenen Bachquerung führt rechter Hand ein schmaler Hangweg zum Wildfräuleinstein.

Auf dem Weg in Richtung Wildfräuleinstein
Auf dem Weg in Richtung Wildfräuleinstein

Eine Ansammlung an kleinen Höhlen und Einkerbungen im Fels, in denen der Sage nach einst „Wilde Fräulein“ lebten. Der Hangweg führt zunächst ohne großen Höhenunterschied, dann leicht bergab zu den besagten ehemaligen Behausungen.

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Und auch im Anschluss sorgt der Weg aufgrund seiner herrlichen Aussicht über das Hintersteiner Tal und hinüber zum Breitenberg für Abwechslung. Kurz vor dem Abstieg über die Wadenwände, die in DAV-Karten als Wannenwände bezeichnete werden, kann am am Köpfle noch einmal in Ruhe das Panorama genießen.

Der Hangweg, im Hintergrund der Breitenberg
Der Hangweg, im Hintergrund der Breitenberg

Der Aussichtspunkt gibt nochmal einen herrlichen Überblick über das Tal bevor es steil hinunter nach Hinterstein und zurück zum Parkplatz geht.


Wenn's ein wenig mehr sein darf
Wer die Tour ein Stück verlängern möchte kann kurz nach dem Köpfle auch weiter in Richtung Hauptort und den Zipfelsfällen wandern.

Karte zur Tour auf die Willersalpe & Wildfräuleinstein

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