Zuletzt aktualisiert am 20. Oktober 2021
Die Bergtour auf den Ponten, zwischen Hinterstein und Zöblen im Tannheimer Tal, kann von zwei Tälern aus begangen werden.
Während die Tour von Hinterstein aus über die Willersalpe (parallel zum Aufstieg auf das Rauhhorn) erfolgt, ist bei folgender Variante Zöblen Start- und Zielort.
Aufstieg über Zöblen ins Pontental
In Zöblen beginnt der Weg zunächst auf einer befestigten Strasse, parallel zum Skigebiet von Zöblen. Der in der Karte dargestellte Tourenverlauf folgt bis zum Einstieg ins Potental diesem Wirtschaftsweg, der nach einigen hundert Metern im Wald von Teer auf Schotter wechselt.
Zwar ist der Weg aufgrund der angenehmen Steigung problemlos zu gehen, schöner ist aber der Waldpfad, der an der sogenannten Augsburger Hütte entlang der Falllinie hinauf führt. Der gut beschilderte Einstieg ist schnell gefunden. Auf einem schmalen Weg geht es steil und schnell nach oben. Dort wo sich Fahrweg und Waldpfad treffen, befindet sich der Eingang ins Potental.
Aufstieg zwischen Rohnenspitze und Ponten
Zunächst noch im Wald führt der Weg bald in einem latschenbewachsenem Hochtal mäßig ansteigend in Richtung Zierleseck. Links baut sich die Rohnenspitze auf, rechts erkennt man bereits das Gipfelkreuz des Ponten. Gemächlich schlängelt sich der Weg durch das Tal und steigt letztlich in großen Kehren dem Rücken zwischen Rohnenspitze und Ponten entgegen.
Auf 1845m Höhe erreicht man das Zierleseck mit seiner Schutzhütte. Hier treffen die Wege von der Willersalpe aus dem Geißhorn mit denen zum Ponten und zur Rohnenspitze aufeinander.
Es geht rechter Hand auf dem Rücken in Richtung finalem Anstieg. Der gut ausgeschilderte Weg führt fast ebenerdig auf die zum Hintersteiner Tal gewandte Seite des Gipfels. Von hier geht es in Kehren über eine Wiese nach oben. Ein weiteres Schild zeigt rechter Hand in 15 Minuten zum Gipfel.
Ãœbergang zum Gipfel des Ponten
Auf dem Grat angekommen werden die zuvor im Potental wahrgenommenen Abhänge des Ponten deutlich. Steil fällt der Berg in Richtung Tannheimer Tal ab. Ein paar Meter noch und der Gipfelrücken ist erreicht. Auf einem kleinen Steig, der problemlos zu bewältigen ist, geht es hinüber zum Gipfelkreuz mit tollem Talpanorama und Blick hinüber zum Einstein.
Der Rückweg erfolgt auf derselben Route oder alternativ (am Wegweiser „15-Minuten“) nach rechts in Richtung Bschiesser und in der Senke zwischen beiden Gipfeln über die Stuibenalpe (Einkehrmöglichkeit) in Richtung Schattwald und zurück nach Zöblen.
Karte zur Tour inklusive GPX-Download
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von komoot. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.