Zuletzt aktualisiert am 23. Juli 2024
Meist liegt der Schnippenkopf am Ende der Tour über die Sonnenköpfe. Die Wanderung auf den Schnippenkopf im Sommer ist aber auch alleine ein aussichtsreiches Erlebnis.
Im zu Ende gehenden Winter habe ich mir die Tour als Trailrun ausgeguckt. Außerdem sollte es eine Rundtour über den Heidelbeerkopf zum Sonnenkopf werden. Es kam aber anders. Vielmehr wurde es aufgrund der Schnee- und Eis-Situation zu einem Speedhike, was dem wunderbaren Bergpanorama eher hilfreich war.
Von der Sonnenklause in Richtung Entschenalpe
Normalerweise beginne ich die Tour über die Sonnenköpfe immer im Uhrzeigersinn. Also zuerst geht es auf den Sonnenkopf und dann weiter über den Heidelbeerkopf zum Schnippenkopf.
Da der Vormittag durchaus fortgeschritten war, hatten sich an diesem wunderschönen Frühjahrsmorgen bereits einige Bergwanderer in Richtung Sonnenkopf aufgemacht.
Daher entschloss ich mich kurzfristig in umgekehrter Richtung aufzusteigen.
Von Höhe der Sonnenklause geht es rechts über einen Waldweg auf den steilen, befestigten Fahrweg der zur unbewirtschafteten Entschenalpe führt. Kurz vor der Entschenalpe, wo ein alternativer Direktaufstieg zum Sonnenkopf abzweigt, begann an diesem April-Tag die geschlossene Schneedecke.Â
Aufstieg zum Falkenjoch
Die dicke Schneeschicht war trotz der Sonneneinstrahlung teils noch gefroren, weshalb meine Trail-Spikes zum Einsatz kamen. Trotzdem wurde der bis dahin zügige Aufstieg durch den teils tief zerfurchten Hang eingebremst.
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Der gut sichtbare Aufstieg führt in einem weiten Bogen durch den Kessel unterhalb des Schnippenkopf nach oben. In einem kleinen Geländeeinschnitt taucht der Pfad in den Wald ein.Ein paar hundert Meter später wird es flacher und der Wald lichtet sich. Der Blick auf Oberstdorf, das Rubihorn und den mächtigen Entschenkopf wird frei.
Ein kaum wahrnehmbarer Höhengewinn führt zur ebenfalls unbewirtschafteten Falkenalpe. Hier kommt auch der Weg von der Gaisalpe herauf.
Wanderung auf den Schnippenkopf
Nun steigt die Route wieder steiler nach oben. Zunächst am Rücken entlang, dann kurz unterhalb, ist das Ziel bereits in Sicht. Der flache, runde Gipfelaufbau des Schnippenkopf.
In teils abschüssigem und eisigem Gelände ist Trittsicherheit gefragt. Aus diesem Grund fiel auch der Weiterweg zum Sonnenkopf aus. Der Übergang vom Schnippenkopf auf den Verbindungsgrat zum Heidelbeerkopf führt zunächst sehr steil nach unten. Teils noch vereist, aber an der ein oder anderen Stelle bereits aufgefirnt.  Daher war diesmal die Vernunft die Mutter der Vorsicht.
Und so ging es, nach dem kurzen und windigen Genuss des Ausblicks, auf dem altbekannten und sicheren Weg zurück ins Tal.
Karte zur Tour auf den Schnippenkopf
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Im Vergleich zu den Trail Spikes sind die Standard Snowspikes länger und bieten daher bei derartigen Verhältnissen einen besseren Grip im Gelände.
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