Wanderung zur Gebhardshöhe

Zuletzt aktualisiert am 25. Juni 2022

Leichte Wanderung für die ganze Familie zur Gebhardshöhe bei Rettenberg.

Gute 100 Höhenmeter sind es nur und der Pavillon, den man schon von der Landstrasse aus sehen kann, ist erreicht. Warum man hier oben einen Pavillon errichtet hat ist schnell erklärt.


Wandertipp
Auch der Malerwinkel ist auch ein herrlich, leicht zu erreichender Aussichtspunkt.

Die leichte Erhebung am nördlichen Ausläufer des Rottachberg bietet einen wunderschönen Blick über das Oberallgäu und auf den Allgäuer Hauptalpenkamm. Es mag auch andere Gründe für den Bau geben. Aber die herrliche Aussicht genügt mir als Erklärung.

Der Pavillon an der Gebhardshöhe
Der Pavillon an der Gebhardshöhe

Den tollen Ausblick erreicht man in wenigen Minuten auf direktem Weg von Rettenberg.

Über die in den Sommermonaten bewirtschaftete Alpe Stockach hat man aber nicht nur einen schönen Rundweg. Alleine der Weg über den Rücken zur Gebhardshöhe ist ein Grund diese gut eine Stunde dauernde Variante zu wählen.

Von Rettenberg zur Alpe Stockach

Los geht es in Rettenberg. Direkt an der Hauptstrasse gibt es einen kostenfreien Parkplatz. Weitere Parkplätze stehen im Bereich Schwimmbad und Sportplatz zur Verfügung. Zunächst geht es in nördlicher Richtung aus dem Dorf hinaus. Immer den Schildern in Richtung Vorderberg folgend, ist der schmale und wenig befahrene Fahrweg bald Geschichte.

Auf dem Rücken
Auf dem Rücken

Links ab geht es über einen Wirtschaftsweg hinauf in Richtung Bruder Kapelle und Alpe Stockach. Mit einem kleinen Abstecher kann man die wunderschöne steinerne Kapelle noch in die Wanderung mit einbauen. Am Waldrand geht es kurze Zeit etwas steiler hinauf, bevor der Fahrweg zur Alpe Stockach deutlich flacher in großen Kehren nach oben führt.

Die herrliche Aussicht macht die Alpe mit dem kleinen Kinderspielplatz zu einem echten Geheimtipp.

Wanderung auf dem Bergrücken zur Gebhardshöhe

Über die Wiesen oberhalb der Alpe, oft sind nur Pfadspuren und das nächste Gatter im Zaun zu erkennen, ist der breite Rücken des südlichen Rottachberg-Ausläufers bald erreicht. Von nun an geht es in leichtem Auf und Ab auf dem schmalen Wiesenpfad in Richtung Ziel.

Blick auf Rettenberg bei der Wanderung zur Gebhardshöhe
Blick auf Rettenberg bei der Wanderung zur Gebhardshöhe
Ein ehemaliger Besitzer, Gebhard Kirchbihler, war Namensgeber des Aussichtspunkts.

Nach einem letzten kleinen bewaldeten Stück nähert sich die Wanderung zur Gebhardshöhe ihrem Finale. Von der Anhöhe oberhalb von Rettenberg, mit ihrem kleinen Pavillon, hat man einen wunderbaren Blick nach Sübden. Da der alte, hölzerne Bau in die Jahre gekommen war, wurde er 2021 mit einem wetterbeständigen Neubau an gleicher Stelle ersetzt.

Die Aussicht ins südliche Allgäu
Die Aussicht ins südliche Allgäu

Für den Abstieg von der Gebhardshöhe hat man verschiedene, gut beschilderte Varianten. Bei feuchtem Untergrund ist der Weg nach Süden oft rutschig und mitunter steil. In diesem Fall wandert man besser direkt zurück nach Rettenberg und folgt den Wegweisern kurz vor dem Aussichtspunkt.

Karte zur Wanderung inklusive GPX-Download

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Mehr Informationen

Weitere Bilder zur Gebhardshöhe von vergangenen Touren

Variante in Kombination mit der Gebhardshöhe

Wem diese Rundwanderung alleine zu wenig ist, kann die Tour noch erweitern. Zum Beispiel in Verbindung mit dem Falkenstein. Diese gut 6 Kilometer lange Runde findest Du in der Beschreibung zum Trailrun über die Gebhardshöhe. Aber auch die Ruine Vorderburg könnte integriert werden.

1 Kommentar zu „Wanderung zur Gebhardshöhe“

  1. Bei mir steht der erste Wanderurlaub vor der Tür. Gut zu wissen, dass man am Anfang auch nicht direkt die schwersten Touren machen sollte. Ich freue mich schon riesig, endlich mal Wandern zu gehen.

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