Zuletzt aktualisiert am 14. Mai 2024
Altweibersommer, goldener Oktober, düsterer November: Der Herbst ist eine facettenreiche Jahreszeit, birgt aber auch ein paar Besonderheiten die Bergtouren zu schnell zu gefährlichen Unternehmungen machen können.
Verband Deutscher Berg-& Skiführer e.V. (VDBS) gibt Tipps zu Ausrüstung und Tourenplanung für den Herbst. Denn auch wenn es in den Tälern noch spätsommerlich warm ist, können im Gebirge bereits Frost und erste Schneefälle Touren erschweren.
Tipp 1
Auch wenn eine Stirnlampe auch im Sommer immer im Rucksack gehört, so ist diese für den Herbst umso wichtiger.
Es wird mit jedem Tag früher dunkel, hinzu kommt noch die Zeitumstellung Ende Oktober. Wenn man doch einmal länger als geplant für eine Tour benötigt, kann so immerhin den Abstieg noch gut bewältigen.
- Petzl Actic Core Stirnlampe Rot
- Leuchtkraft: 450 lm
- Leuchtdauer: bis zu 160 Std
- Farbe: rot
- Gewicht: 95g
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Tipp 2
Auch wenn es im Tal noch sommerliche warm ist, kann es auf dem Gipfel empfindlich frisch werden. Das gilt im Besonderen auch für die Morgen-und Nachmittagsstunden. Eine warme Jacke, Handschuhe und Mütze sollten in jedem Fall eingepackt werden, genauso ein warmes Getränk.
Gerade in der kalten Jahreszeit bieten mehrere dünne Schichten mehr Flexibilität als eine dicke Schicht.
Tipp 3
Das gilt vor allem für nordseitige Hänge, die keine Sonne abbekommen, was bedeutet, dass Wege vom Morgentau länger nass bleiben. So kann sich Eis bilden. Gutes Schuhwerk und aufmerksames Wandern sind hier besonders wichtig.
Der VDBS empfiehlt die Verwendung von Schuhketten mit Spikes, wie die »Chainsen Light« von SNOWLINE.
- Extrem haltbarer Edelstahl-U-Schäkel
- Elastomerband flexibel bis zu einer Temperatur von -50 °C
- Marke: Snowline
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Tipp 4
Wer sich unsicher ist und die herrschenden Verhältnisse nicht kompetent beurteilen kann ist oftmals am besten beraten, die Tour abzubrechen und umzukehren.
Das ist keine Schande, sondern eine sehr vernünftige Reaktion, die im Zweifelsfall vor gefährlichen Situationen schützt. Sich selbst und eventuell benötigte Retter.
Darüber hinaus bieten sich für Unerfahrene immer professionell geführte Touren an, die von VDBS Führern begleitet werden.
Grundsätzlich sollte man sich im Vorfeld einer Tour natürlich immer mit den Anforderungen, den aktuellen Wetterverhältnissen und auch dem eigenen Können kritisch Auseinandersetzen.
Weitere Tipps zur Tourenplanung
Hier findest Du weitere Tipps und Infos zum Zwiebelprinzip, zur richtigen Ausrüstung, Infos zum Wetter und für eine sichere Tourenplanung.