Zuletzt aktualisiert am 11. April 2024
- Gesamtlänge 4,8 km
- Höhenmeter bergauf: 40
- Höhenmeter bergab: 40
- Gesamtgehzeit: etwa 1,5 Stunden
- Schwierigkeitsgrad: leicht
- Einkehrmöglichkeiten auf der Tour: nein, nur in Hinterstein
- Wegbeschaffenheit: breite, geschotterte Wander- und Wirtschaftswege ohne größere Steigungen
Der Besuch des Kutschenmuseum bei Hinterstein ist für sich genommen keine Wanderung. Vielmehr ein schöner Spaziergang.
Nur ein Spaziergang? Vielleicht! Der bietet aber so viel mehr als nur die knapp 5 Kilometer lange Runde vom Parkplatz am Elektrizitätswerk, kurz vor dem Ortseingang. Wer in die fantastische Welt des Kutschenmuseums eintaucht, findet einen Ort der Stille. Einen Ort der Ruhe. Einen Ort der inneren Zufriedenheit.
Vom Parkplatz am E-Werk zum Kutschenmuseum bei Hinterstein
Vom angesprochenen, gebührenpflichtigen Parkplatz, kurz hinter dem Ortsteil Bruck, wandert man durchwegs auf breiten Wegen. Daher ist die Tour für die ganze Familie geeignet ist. Ohne großen Höhenunterschied geht es entlang der Ostrach ins Hintersteiner Tal. Welche Seite der Ostrach man wählt ist dabei unerheblich. Auf Höhe des Hauptortes führt der Weg über eine kleine, mit einem Holzdach überbaute Brücke. So erreicht man entweder zuerst auf dem Hinweg oder auf dem Rückweg das Kutschenmuseum.
Das Hintersteiner Kutschenmuseum besteht aus mehreren kleinen Gebäuden. Drumherum ist eine Art Skulpturenpark arrangiert, weshalb man das Museum auch unmöglich verfehlen kann. Im Inneren der Gebäude sind kleine Traumwelten eingerichtet. Kutschen, Lichter, Tiere, Farben. Man kann sich kaum satt sehen, und dennoch strahlt dieser Ort eine ganz besondere Ruhe aus.
Draußen findet man Bänke zum Verweilen, oder man spaziert einfach nur durch die bunte Sammlung an Wegkreuzen, Lampen, Skulpturen und sonstigem Kleinod.
Einkehrmöglichkeiten
Auf der beschriebenen Strecke gibt es keine Einkehrmöglichkeiten. Von der überdachten Brücke über die Ostrach bis ins hintere Dorf sind es aber nur ein paar Gehminuten. Dort findet man verschiedene Möglichkeiten wie das Bergsteiger-Hotel Grüner Hut, gleich neben der Kapelle. Oder die Hintersteiner Stuben, am Ortsausgang in Richtung Giebelhaus.
Weitere Sehenswürdigkeiten und Touren
Wer nicht nur wegen des Kutschenmuseum die Fahrt nach Hinterstein auf sich nehmen will, kann den Ort auch in einer der zahlreichen Touren im Tal einbauen. Beispielsweise in Verbindung mit den Zipfelsfällen, oder der Wanderung auf dem Höhenweg zum Wildfräuleinstein. Bei der Überschreitung des Breitenberg kommt man ebenfalls am Kutschenmuseum vorbei. Auf dieser Tour entstanden auch die Bilder zu diesem Beitrag.
Aber auch mit dem Fahrrad, zum Beispiel bei einer Fahrt in Richtung Giebelhaus, kann man am Kutschenmuseum vorbei radeln.
Karte zum Ausflug
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Das Museum ist täglich von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.