Himbeer-Alm bei Partschins

Zuletzt aktualisiert am 10. Juli 2024

Ich liebe Himbeeren! Und ich mag das Mountainbiken in Südtirol. In der Kombination ist diese Tour ein wirklicher Genuß-Tipp!

Streckenlänge: 11,1 km
Gesamtgehzeit: etwa 2 Stunden
Höhenmeter bergauf: 510
Höhenmeter bergab: 510
höchster Punkt: 1.020m
Schwierigkeit: mittel
Einkehrmöglichkeit: ja
Ausgangspunkt: Rabland
Anreise mit den öffentlichen Verkehrmitteln: ja
für Rennrad geeignet: ja
Leckere Belohnung auf der Himbeer-Alm
Leckere Belohnung auf der Himbeer-Alm

Es geht überwiegend auf geteerten, dafür wenig befahrenen Fahrwegen hinauf auf die Himbeer-Alm.  Die gesamte Strecke ist daher nicht wirklich anspruchsvoll, wenngleich es nach Partschins ein kurzes Stück recht steil nach oben geht.

Über den Etsch-Radweg nach Partschins

Zunächst aber geht es vom Etsch-Radweg kommend über Rabland nach Partschins. Auf der gegenüberliegenden Seite der Etsch befindet sich die Aschbachbahn, die man auch bei der grandiosen Tour auf die Naturnser Alm passiert.

Vergleichsweise ebenerdig fahren wir auf der Verbindungsstrasse beider Dörfer dahin. Im Höhenprofil der Karte sieht man aber, wie sich das ab Partschins ändert. Auf knapp zwei Kilometern Fahrstrecke sind nun etwa 300 Höhenmeter zu bewältigen. Bei einem Anstieg von knapp 500 Höhenmeter auf die ganze Tour gesehen also ein ordentlicher Batzen. Über den sogenannten Wasserfallweg fahren wir in Richtung Höllenbachtal. Ein in den Mittagsstunden mitunter heißes Unterfangen.

Mit der Querung des Höllenbachs werden die Steigungsprozente aber schließlich weniger. Ab der Brücke kann man auch einen kleinen Abstecher in Richtung der Wasserfälle unternehmen. Oder man erfrischt sich im kühlen Bach, sofern genug Wasser vorhanden ist.

Auffahrt zur Himbeer-Alm

Ab dem Höllenbach orientiert sich die Streckenführung sanft an den Höhenlinien des Berghangs. Zunächst  auf asphaltiertem Fahrweg durch den Wald, dann über freie Wiesen geht es nach oben. Beim Blick hinunter zum Talboden ist man immer wieder fasziniert, wie schnell man auf den Mountainbiketouren im Vinschgau an Höhe gewinnt.

Der Blick ins Tal weitet sich immer mehr und in einer großen Rechtskehre ist schließlich der Dursthof und die Himbeer-Alm erreicht.

Die Gebäude hier werden allesamt aus Naturmaterialien mit uralter Handwerkskunst gebaut. Und wenn Dich dieser Anblick nicht umhaut, dann sicher die Aussicht in Richtung Meran. Allerdings macht die Himbeer-Alm Ihrem Namen auch hinsichtlich der Gaumenfreuden alle Ehre. Und das sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen!

Die Himbeer-Alm und die Aussicht auf Meran
Die Himbeer-Alm und die Aussicht auf Meran

In meinen Augen ist die Himbeer-Alm ist ein absoluter Genußtipp für Gaumen und Augen. Auch wenn die Tour nicht sonderlich lang und auch anspruchsvoll ist, sie lohnt sich als Halbtagestour mit langer Einkehr oder auch als kleine Eingewöhnungs-Runde nach der Anreise ins Vinschgau.

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