Gottesacker – Winterwandern auf 2000m

Zuletzt aktualisiert am 20. Oktober 2023

Die Winterwanderung über das Gottesacker-Plateau fesselt mit ihrer grandiosen Aussicht.


Im Grenzgebiet zwischen Deutschland und Österreich erstreckt sich auf 2000m Höhe das Gottesackerplateau. Die Anfahrt erfolgt von Oberstdorf kommend nach Riezlern. Hinter der großen Brücke zweigt links die Zufahrt zur Ifenbahn in Richtung Schwarzwassertal ab.

Winterwanderung über das Gottesacker-Plateau

An der Auenhütte befindet sich die Talstation mit dem Parkplatz. Würde man dem Tal folgen, käme man zur Schwarzwasserhütte. Ausgangspunkt für Skitouren auf das Steinmandl oder den Hählekopf.

Winterwandern auf dem Gottesackerplateau
Winterwandern auf dem Gottesackerplateau

Mit der Bergbahn geht es zunächst unterhalb des Ifen-Gipfel. Der Rundwanderweg auf der Hochebene beginnt genau an der Bergstation der Ifenbahn. Gut beschildert markiert beschreibt der gewalzte Wanderweg eine große Schleife über die weite Hochebene unweit der Bahn. Immer in Sichtweite des markanten Ifen geht es durch eine einmalig schöne Winterlandschaft.

Im Sommer kann man hier durch eine unwirkliche Felswüste wandern. In der kalten Jahreszeit ist der Wanderweg jedoch bestens präpariert und sicher zu begehen. Wichtig ist, dass man auf den beschilderten Wegen bleibt! Der Winter bedeckt die Risse in der Landschaft und bildet teils bizarre Formen. Der Schnee wird durch den Wind zu Dünen aufgehäuft. Abseits der Pisten wird die Höhenwanderung in der immer stiller werdenden Natur zu einem ganz besonderen Erlebnis.

Die Strecke führt am Fuße des Hahnenköpfle zurück zur Kabinenbahn mit der es wieder zurück ins Tal geht. Vorher sollte man sich die Einkehr im Gipfelrestaurant aber nicht entgehen lassen!

Karte zur Winterwanderung im Kleinwalsertal inklusive GPX-Download

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Übrigens ist auch die Sommertour auf das Gottesackereplateau sehr lohnenswert. Wenn man aus dem Kleinwalsertal zu der zerklüfteten Felswüste nach oben steigt, hat man nicht nur einen herrlichen Ausblick. Auch die Tatsache, warum man die Wege im Winter nicht verlassen wollte wird hier nochmal deutlich vor Augen geführt!

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