Steineberg, 1660m

Zuletzt aktualisiert am 11. April 2024
  • Gesamtlänge 12,9km
  • Höhenmeter bergauf: 790, 3 Stunden
  • Höhenmeter bergab: 790, 2,5 Stunden
  • Gesamtgehzeit: 5,5 Stunden
  • höchster Punkt: 1.660m
  • Schwierigkeitsgrad: mittel
  • Einkehrmöglichkeiten auf der Tour: ja
  • Parkmöglichkeit: gebührenpflichtiger Parkplatz am Ortseingang von Gunzesried, alternativ kurz nach der Ortsdurchfahrt auf Höhe der Bergbahn
  • Wegbeschaffenheit: breite Wirtschaftswege und schmale Bergpfade, steiler Auf- und Abstieg

Den Steineberg erreicht man über verschiedene Wege. Diese Wanderung führt von Gunzesried über das Bärenköpfle auf den Allgäuer Nagelfluh-Gipfel.

Aufstieg zum Steineberg
Aufstieg zum Steineberg

In Gunzesried, unterhalb der Sennerei, noch vor der Brücke ins Dorf, gibt es einen großen gebührenpflichtigen Wanderparkplatz. Hier beginnt diese Bergtour. Zunächst folgt man der Fahrstrasse an der Sennerei vorbei in Richtung Dorfmitte. Zwischen dem Gasthof Kreuz und dem kleinen Dorfladen biegt man rechter Hand ab.

Von Gunzesried in Richtung Steineberg

Von hier aus geht man oberhalb der Talstraße in Richtung Südwesten und biegt anschließend rechts ein zum eigentlichen Anstieg auf den Steineberg. Die Tour ist von der Ortsmitte weg gut beschildert.

Im Anschluss an freies Gelände taucht die befestigte Strasse in den Wald ein um diesen nach ein paar Kehren wieder zur verlassen. Allmählich wird es steiler. Ein Alpweg führt in zahlreichen Serpentinen hinauf zur bewirtschafteten Alpe Vordere Krumbach. Kurz darauf endet der breite, befestigte Weg und es geht auf einem Bergpfad weiter auf den Grat zwischen Bärenköpfle und Steineberg. Bis kurz nach der Alpe kann man auch mit dem Mountainbike nach oben fahren, wobei die steilen Rampen nicht zu unterschätzen sind! Zudem muss man in diesem Fall die wieder auf dem selben Weg wie zum Gipfel absteigen.

Leiter am Steineberg
Leiter am Steineberg

Auf dem Grat zur Leiter

Die letzten Meter auf den Grat sind mit vielen Stufen befestigt. Immer wieder wird der Blick tief hinunter zum Immenstädter Steigbachtobel frei.

Auf dem Grat angekommen erreichen wir nach einigen Minuten die Nordwand des Steineberg. Hier gibt es seit ein paar Jahren eine hohe Leiter, die direkt auf den Gipfel führt. Die Leiter ist aber nur für Geübte!. Alternativ zur Leiter geht man an der Nordflanke des Berges vorbei bequem auf den breiten Rücken bis zum Gipfelkreuz.

Steineberg Blick Richtung Hochgrat
Steineberg Blick Richtung Hochgrat

Herrliches Panorama und Blumenpracht

Gerade im Frühjahr leuchtet der ganze Berg gelb vor lauter Löwenzahn. Nach einer Rast geht es Richtung Südwesten, einen Teil der Nagelfluhkette entlang Richtung Stuiben. Der Weg führt in leichtem Auf und ab über breite Bergrücken. Kurz nach der Abzweigung zur Alpe Gund gehen wir links hinab in Richtung Wiesach. Von dort geht es über den Wanderweg „Schönes Buch„, einem breiten Forstweg, zurück zum Ausgangspunkt nach Gunzesried.

Alternativ kann man auch vom Gipfelkreuz des Steineberg steil über eine unbewirtschaftete Alpe absteigen. Don dort gelangt man wieder auf den Aufstiegsweg unterhalb der Alpe Vordere Krumbach.


Tipp
Übrigens hält der Steineberg für alle Frühaufsteher einen wunderschönen Sonnenaufgang parat.

Auf dem Steineberg - im Hintergrund der Grünten
Auf dem Steineberg – im Hintergrund der Grünten

Die Karte zur Bergtour auf den Steineberg inklusive GPX-Daten zum Download

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1 Kommentar zu „Steineberg, 1660m“

  1. Der Steineberg ist ein Berg der Nagelfluhkette in den Allgäuer Alpen. Der relativ leicht zugängliche Aussichtsberg über dem Illertal gilt als eines der beliebtesten Gipfelziele in dieser Region. Dahinter, verbunden durch eine Gratwanderung mit einigen drahtseilgesicherten Passagen ragt der vermutlich beeindruckenste Einzelgipfel empor. Sehr steile Zustiege aus dem Gunzesrieder Tal machen daraus eine Paradebergtour. Hier mein kleines Video dazu. Man kann gut den Schwierigkeitsgrat sehen und einschätzen. http://youtu.be/nFqDtOvHRDc

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