Zuletzt aktualisiert am 6. April 2024
Werbung|Produkttest · Leichte Rucksäcke von Osprey im Praxistest: der Talon Pro 30 für Herren und der Tempest Pro 28 für Damen.
In den Sommermonaten waren wir wieder einmal viel unterwegs und haben auch wieder viele Outdoor-Produkte unter realen Bedingungen testen können. Ein Fokus lag dabei wieder einmal auf einem der wichtigsten Gegenstände auf Wanderungen und Bergtouren: dem Rucksack.
Das findest Du in diesem Beitrag
- Die Details zu den Rucksäcken Tempest und Talon Pro von Osprey
- Was uns besonders gut gefallen hat und was nicht
- Unser Fazit
- Kauftipp
Während unserer Dachsteinumrundung hatten wir den Talon Pro 30 und den Tempest Pro 28 von Osprey dabei. Zwei Rucksäcke im 30-Liter-Segment, die sich für Tagestouren und kürzere Trekkingtouren eignen. Dabei handelt es sich jeweils um das Herren- bzw. das Damenmodell des US-amerikanischen Herstellers. Im Verlauf des Bergsommers hatten wir beide Rucksäcke immer wieder auf den Schultern und konnten uns einen guten Eindruck über die Details und den Komfort machen. Unsere Erfahrungen Eindrücke findest Du in diesem Beitrag.
Die Details zu den beiden Rucksäcken
Der Talon und der Tempest Pro wurden für den Einsatz unter herausfordernden Bedingungen konzipiert. Das PFC-freie Material aus ultramolekularem Polyethylen ist extrem strapazierfähig und die im Spritzgussverfahren hergestellte Rückenplatte sollen maximale Stabilität und höchsten Tragekomfort bieten.
Dank dem verwendeten NanoFly® Material sind beide Rucksäcke besonders strapazierfähig und leicht. Einsatzgebiet sind anspruchsvolle Tagestouren mit technischer Ausrüstung und auch Einsätze, bei denen es auf schnelles Vorankommen mit möglichst wenig Gewicht ankommt.
- separate Deckeltasche mit wasserdichtem Reißverschluss
- Helmhalterung
- großes externes Staufach aus Stretchmaterial für Windjacken und Co.
- Halterung für Rückleuchte
- Materialschlaufe für Gerätschaften wie Eispickel oder auch Stöcke
- schnelle Befestigungsmöglichkeit für Bergstöcke etc.
- gepolsterte Schultergurte
- wasserdichter Reißverschluss und Zugriff auf das Hauptfach; darunter verbirgt sich noch eine zusätzliche Tasche am Rücken für Schlüssel und Wertgegenstände
- externes Trinkblasenfach hinter der Rückenplatte
- zwei Kompressionsriemen an jeder Seite
- zwei Flaschenhalter aus elastischem Mesh
- zwei Hüftgurtfächer mit Reißverschluss
- verstellbarer Hüftgurt
- Hüftgurtpolsterung
- verstellbare Rückenplatte
- zwei Fächer aus streichfähigem Meshmaterial
- Signalpfeife am Brustgurt
Den Talon Pro gibt es in den grundsätzlichen Größen S/M und L/XL, den Tempest in den Größen WS/XS und WM/L.
Unsere Pros und Cons
Das Wichtigste vorweg: beide Rucksäcke sind bequem zu tragen und lassen sich Dank der verstellbaren Rückenplatte gut auf die jeweilige Körpergröße einstellen. Der gesamte Aufbau des Rucksack zielt auf Leichtigkeit ab. Das unterstreicht das Leergewicht von 1,1kg beim Talon und 1,0kg beim Tempest Pro.
Unser Fazit
Im Test hatten wir den Talon Pro 30 und den Tempest Pro 28, also die 30- bzw. 28-Liter-Variante. Den Talon Pro gibt es auch in der 20- und den Tempest Pro gibt es auch in einer 18-Liter-Variante. Wobei wir für uns und unser Equipment auf den Dachstein-Tagestouren, wie auch auf diversen Klettersteigrunden und Wanderungen gut zurecht gekommen sind. Gerade in der Übergangszeit hat man ja auch die ein oder andere Jacke mehr im Gepäck.
Die Rückenplatte (15) drückt nicht und sorgt dank ihres Aufbaus für etwas mehr Belüftung im Vergleich zu anliegenden Rucksäcken.
Die vielen Seiten– und Zusatztaschen (3, 11, 12) bieten ausreichend Platz für allerlei Kleinigkeiten die man während einer Tour schnell griffbereit haben möchte. Allerdings erscheinen uns die beiden Mesh-Taschen an den Schultergurten (16) als etwas zu klein für Smartphone und Co., obwohl sie aus stretchfähigem Material gefertigt sind.
Die Helmhalterung (2) ist extrem praktisch. Gerade für Fahrradhelme und auch für Kletterhelme. Allerdings passt der Clip nicht für komplett geschlossene Helme. Aber hierfür kann man sich auch mit dem Clip-Verschluss am großen externen Staufach (3) behelfen.
Aufgrund der wasserdichten Reißverschlüsse und des strapazierfähigen NanoFly® Materials überstehen die Rucksäcke auch gut einen kleinen Schauer. Für echte Regentouren empfiehlt sich aber eine zusätzliche Regenhülle. Diese ist leider nicht im Lieferumfang enthalten. Was aber auch bei vielen anderen Hersteller der Falls ist, für uns aber zum Standard gehören sollte.
- Weite Öffnung, Hauptfach im Eimer-Stil mit innenliegender Netztasche mit Reißverschluss und Schlüsselclip
- Externe Trinkhülse für bis zu 3 l Reservoir (separat erhältlich)
- Verstellbarer Schultergurt für perfekte Passform
- Stretch-Mesh-Taschen auf beiden Seiten der Packung bieten praktische Aufbewahrung für Flaschen und kleinere Gegenstände
- Zwei Hüftgurttaschen mit Reißverschluss und LidLock Helmbefestigung;Hergestellt aus Ospreys Nanofly-Gewebe, das Ultra-High-Molekular-Weight Polyethylen (UHMWPE) Ripstop und 100D Nylon integriert und ein unglaublich leichtes Gewebe mit bemerkenswerter Abriebfestigkeit schafft
Der Aufbau ist ähnlich zu unseren Test-Modellen, allerdings verfügen die beiden Modell über eine aufgesetzte Deckeltasche.
- Zugang zum Hauptfach von oben
- Schwimmender Deckel mit Außentasche mit Reißverschluss und Netztasche unter dem Deckel
- Hüftgurttaschen mit doppeltem Reißverschluss
- Reißverschluss Schlafsack Zugang mit optionaler Trennwand
- Durchgehender vertikaler seitlicher Reißverschluss Zugang zum Hauptfach
- LidLock Fahrradhelm Befestigung
- Gepolstertes Laptop-Fach
- Blinkie Licht Aufsatz
Transparenzhinweis: Die vorgestellten Produkte wurden mir für diesen Produkttest kosten- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.
Produkt-/Detailbilder ©Osprey
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