Wanderung über die Weinberghöhe bei Burgberg

Zuletzt aktualisiert am 16. November 2021

Die Weinberghöhe bei Burgberg war und ist schon immer eine schöne Wanderung. Sommer wie Winter hat man einen tollen Blick ins südliche Oberallgäu.

Wo man früher über Burgberg zurückgehen musste, schließt sich nun eine kleine Runde über den neu angelegten Weg am Steinbruch.

Kleine Rast-Hütte mit Blick über Burgberg
Kleine Rast-Hütte mit Blick über Burgberg

Ausgangspunkt der Tour ist der Wanderparkplatz am Ortsende von Burgberg in Fahrtrichtung Rettenberg. Hier befindet sich auch eine Bushaltestelle und auch das Grubenbähnle, das Besucher zur Erlebniswelt Erzgruben unterhalb des Grünten fährt, hat hier seine Haltestelle. Außerdem gibt es dort einen kleinen Kinderspielplatz mit Hängebrücken und anderem Spielgerät. Die im folgenden beschrieben Tour kann man übrigens auch in umgekehrter Richtung gehen.

Wanderung zur Weinberghöhe

Direkt am Parkplatz folgt man dem ausgewiesenen Wanderweg in Richtung Weinberghöhe. Der Weg steigt zunächst in einigen Kehren mäßig durch den Wald an, bevor es mit zunehmendem Verlauf steiler wird. Nach ein paar hundert Metern erreicht man einen breiten Forstweg der linker Hand in Richtung Wagneritz und Rettenberg führt. Geradeaus führt der schmale Pfad weiter nach oben wie es nach einigen weiteren Kehren über Stufen nach oben geht.

Das Schild auf der Weinberghöhe
Das Schild auf der Weinberghöhe

Der Wald wird mit zunehmender Höhe lichter und gibt nach und nach den Blick ins südliche Oberallgäu frei.

Im Anschluss an den stufigen Aufstieg wird es deutlich flacher und es geht in ein paar Geländewellen dem Aussichtspunkt auf der Weinberghöhe entgegen. Aber bereits vor Erreichen des Punkts mit dem Schild das auf die Höhe von 900 Metern und den Weinanbau, der hier im Jahre 1855 Einzug gehalten hatte, kann man den ein oder anderen Blick über Burgberg in Richtung Allgäuer Hauptalpenkamm erhaschen.

Blick vom Weg auf den Steinbruch
Blick vom Weg auf den Steinbruch

Übergang zum Steinbruch

Vom höchsten Punkt geht es zunächst eine Etage tiefer. Der schmale Pfad führt über Stufen, Felsen und Wurzeln nach unten auf einen Wirtschaftsweg. Auf diesem Weg geht es in weiten Kehren in Richtung Burgberg. An einer Weggabelung mit einem markanten Gedenkstein, der an einen Besuch König Maximilians II. von Bayern erinnert, geht es rechts ab zum Steinbruch.

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Zunächst nahezu ebenerdig, dann steil über einen breiten Schotterweg zurück zum Parkplatz. Entlang des Weges befinden sich zahlreiche Holzfiguren wie Gemse, Adler, Biber oder Eule.

Der gesamte Rundweg hat zwar nur eine Stunde Gehzeit, aber gerade deshalb ist er auch für Familien mit Kindern oder einen kleinen, abwechslungsreichen Sonntagsspaziergang zu empfehlen.

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