Der Sonnenaufgang heute Morgen auf dem Einstein war trotz extremer Temperaturen ein ganz besonderes Erlebnis.
„Raus aus der Komfortzone“. In den Bergen bedeutet fast immer: es wartet ein einzigartiges Erlebnis und wunderschöne, bleibende Erinnerungen. So war es auch an diesem Morgen. Den Wecker noch ein paar mal „weggedrückt“, dann rein in die Bergschuhe und rauf ins Tannheimer Tal. In einer guten Stunde ging es bei sternenklarer Nacht, teilweise im Schnee und begleitet vom Zwitschern der Vögel, die den nahenden Morgen ankündigten, hinauf auf den 1866 Meter hohen Gipfel des Einsteins.
Mit jedem Höhenmeter setzte sich der dunkle Untergrund mehr und mehr vom umgebenden Dunkelgrau ab. Die Bergkette hinter Tannheim leuchtete mit seinen noch schneebedeckten Gipfeln heller und heller. Der gefrorene lehmige Untergrund wechselte nach und nach auf „weiß“. Die Luft war kalt und klar. Die strahlend funkelnde Sterne schienen sich nach und nach aufzulösen um den Himmel zu erhellen. Und plötzlich taucht die Sonne gelb-orange hinter dem Aggenstein auf und bettet das Tannheimer Tal mit seinen markanten Gipfeln wie Gimpel und Rot Flüh in ein ganz besonderes Licht.
Die Tourenbeschreibung auf den Einstein mit dem Abstieg über den Zugspitzblick gibt’s hier.







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