Entdeckt: nachhaltige Caps, Beanies und Stirnbänder aus dem Allgäu.
Wer in den Sommermonaten draußen unterwegs ist, der weiß die Vorteile einer Kopfbedeckung zu schätzen.
Ich persönlich greife in den Bergen immer gerne auf Caps zurück. Einfach als Schutz gegen die Sonne, die in der Höhe durchaus kräftiger scheinen kann. Aber auch in der Freizeit sind Caps immer wieder praktisch und auch trendig.
Diese Caps sind praktisch, trendig & nachhaltig produziert
Vor ein paar Wochen habe ich von »Robin« erfahren. Einer kleinen Manufaktur für Caps aus dem Allgäu.
Es ist in der heutigen Zeit schon eine kleine Besonderheit wenn man eine Textilproduktion in der eigenen Region, genauer gesagt in Hergensweiler, findet.
Und diese Regionalität passt auch zu der nachhaltigen Idee die hinter der Herstellung der Caps steckt: Robin steht für natürliche, stylishe Produkte und auch für die ersten Caps die komplett frei von Plastik und Polyester sind.
Durch die Produktion in unserer eigenen Manufaktur bieten wir vollständige Transparenz
Adrian Riedle, Erfinder von Robin
Und weil mir solche nachhaltigen Ideen und Visionen mega gut gefallen, habe ich mich mit Adrian Riedle unterhalten, der Robin vor 2 Jahren ins Leben gerufen hat.
Björn von Berparadiese.de: Wie kommt man auf die Idee Caps im Allgäu zu produzieren?
Adrian Riedle: Während meinem Praxissemester bei einem Outdoor-Ausrüster im Allgäu ist mir aufgefallen, dass es keine nachhaltigen, in Deutschland produzierten Caps auf dem Markt gibt. Die Idee ist mir nicht mehr aus dem Kopf gegangen. Und so ist die Idee zu »Robin« entstanden.
BvB*: Wie entsteht eigentlich ein Cap? Gibt es da Maschinen, die den Stoff in Form drucken und gut?
AR: Nein. Eine Maschine und zack fertig, das gibt es nicht. Unsere Caps entstehen in aufwändiger Handarbeit. Dazu gehört viel Liebe zu jedem Detail in unserer Manufaktur im Allgäu. Meine Frau Martina und unsere Mitarbeiterin Anna sind gelernte Hutmacherinnen und fertigen unsere Caps nach traditioneller Handwerkskunst.
BvB*: Worin liegt für Dich der Vorteil in Deutschland, im Allgäu, zu produzieren?
AR: Da wir die Produktion nicht auslagern, gehen wir keinerlei Kompromisse in puncto Arbeitsbedingungen, lange Transportwege und Qualität ein. Neben den von uns verwendeten Materialien ein wichtiger Baustein bei einem nachhaltigen Produkt! Und wir sind übrigens auch der einzige Cap-Hersteller in ganz Deutschland.
*BvB steht natürlich nicht als Abkürzung für einen Fußballverein 😉

Solche Geschichten und solch ein Blick hinter die Kulissen sind immer wieder spannend und für mich unterstützenswert!
Auch interessant ist die Tatsache, was in so einem Cap alles steckt: insgesamt 14 Einzelteile und unzählige Arbeitsschritte sind notwendig, damit in der Produktionsstätte in Hergensweiler im Allgäu ein nachhaltiges Robin-Cap entsteht.
Daraus werden die Allgäu-Caps gemacht
Bio-Baumwolle und umweltfreundlicher Leinenstoff kommt bei der Produktion zum Einsatz. Neben Wollfilz und Holz wird bei den Caps außerdem ein wasserabweisender Kartonschild aus 100% Altpapier „verbaut“. Der weltweit erste seiner Art.
Zu kaufen gibt es die Caps derzeit bei ausgewählten Händlern und im Online-Shop von Robin.
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