Burgenwanderung zu den Ruinen Eisenberg und Hohenfreyberg

Egal ob im Sommer oder im Winter: diese einfache Wanderung hat ihren Ausgangspunkt in Eisenberg, bei Pfronten im Ostallgäu. Auf breiten Wegen geht es zu den Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg, wo Du nicht nur eine tolle Aussicht über das Ostallgäu, sondern auch die beeindruckend gut erhaltenen Burgruinen warten.

Streckenlänge: 5,7 km
Gesamtgehzeit: 2 Stunden
Höhenmeter bergauf: 230
Höhenmeter bergab: 230
höchster Punkt: 1.050m (Ruine Eisenberg)
Schwierigkeit: leicht
Einkehrmöglichkeit: ja
Ausgangspunkt: Tourist-Info Eisenberg
Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: ja
gebührenpflichtiger Parkplatz am Ausgangspunkt
Die Burgruine Hohenfreyberg
Die Burgruine Hohenfreyberg

Der gebührenpflichtiger Parkplatz an der Tourist-Info in Eisenberg ist Ausgangspunkt dieser leichten Wanderung. Die zwischenzeitlich steilen Wege sind durchweg breit und gut zu gehen. Dennoch empfiehlt sich gutes Schuhwerk. Und gerade in den Wintermonaten sind bei eisigen Verhältnissen Spikes durchaus nützlich.

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Von Eisenberg zur Schloßbergalm

Bereits ab dem Parkplatz kannst Du den Schildern in Richtung Burgruinen und Schloßbergalm folgen.

Zu Beginn wanderst Du über Wiesen leicht bergauf, bevor der immer breite Wanderweg in den Wald eintaucht. An einer Weggabelung hältst Du Dich links und steigst, zunehmend steiler, durch den Bergwald nach oben. Es geht immer parallel zum Waldrand, hinter dem Du schon das wunderschöne Panorama in Richtung Füssen erahnen kannst.

Kurz vor der Schloßbergalm
Kurz vor der Schloßbergalm

Dann biegt der Weg links ab auf eine Wiese ein, und die ganze Schönheit des Ostallgäus breitet sich aus. In der Ferne kannst Du unter dem unverwechselbaren Säuling die Königsschlösser erkennen.

Der Wirtschaftsweg wird nun flacher und bringt Dich in Richtung Schloßbergalm.

Blick zurück nach Füssen
Blick zurück nach Füssen

Burgruine Eisenberg

Hinter der bewirtschafteten Alm geht es rechts weiter. Ein kurzes Stück auf dem asphaltierten Alpweg, dann schwenkst Du links auf einen schmalen Pfad ein.

Hier geht es wieder etwas steiler durch den Wald nach oben. Kurze Zeit später triffst Du auf eine Weggabelung, die Dich links ab zur ersten Ruine bringt. Der Burgruine Eisenberg.

Zunächst geht es noch im lichten Bergwald weiter nach oben. Eine langgezogene Linkskurve später, stehst Du schon vor den ersten Mauerresten der Burg Eisenberg. Links kannst Du auf einen kleinen Aussichtspunkt, vermutlich einem ehemaligen Wehrturm, steigen. Rechts ab geht es in die Mitte der Burganlage, wobei Du auch über den sogenannten Zwinger, einem Wehrgang zwischen den Mauern der Burg, einmal um die Burgruine herum wandern kannst.

Zahlreiche Infotafeln erzählen von der bewegten Geschichte der Burg Eisenberg.

Die Burgruine Hohenfreyberg
Die Burgruine Hohenfreyberg

Burgruine Hohenfreyberg

Die Burgruine Hohenfreyberg kannst Du bereits von der Burg Eisenberg aus sehen. Der Weg dorthin führt Dich zunächst wieder zur bereits erwähnten Weggabelung. Dort biegst Du aber nicht rechts in Richtung Schloßbergalm ab, sondern wanderst über eine Senke ein paar Meter talwärts, bevor es direkt in das Herz der Burgruine Hohenfreyberg geht.

Im Innern der Burgruine Hohefreyberg
Im Innern der Burgruine Hohefreyberg
Überreste des Turms der Burg Hohenfreyberg
Überreste des Turms der Burg Hohenfreyberg

Wie die Burg Eisenberg ist auch die Burg Hohenfreyberg überraschend gut erhalten. Im Inneren der Burg kannst Du durch zahlreiche Gänge das Bauwerk erkunden. Auch hier findest Du vor der Burg und im Inneren Informationstafeln zur Entstehung und Nutzung.

Nach einem erlebnisreichen und auch informativen Stopp an der Burg geht es auf den Rückweg.

Blick von der Burg Hohenfreyberg zur Burg Eisenberg
Blick von der Burg Hohenfreyberg zur Burg Eisenberg

Rückweg über das Drachenköpfle

Zunächst wanderst Du zurück in die beschriebene Senke. Hier bieten sich mehrere Möglichkeiten. Die erste Variante führt auf bekannten Pfaden zurück zur Schloßbergalm. Variante 2 führt rechts herum, durch den Bergwald unterhalb der Burg Eisenberg, und bringt Dich ebenfalls zurück zur bewirtschafteten Alm.

Die dritte Variante bringt Dich links ab ein paar Meter talwärts. Dann wendet sich der breite und beschilderte Pfad nach Osten und leitet Dich auf eine weite Lichtung mit tollem Blick auf den Säuling, bevor Du auch auf diesem Weg wieder die Schloßbergalm erreichst.

Rückweg mit Blick auf den Säuling
Rückweg mit Blick auf den Säuling

Nun kannst Du auf dem bekannten Rückweg nach Eisenberg noch einen Abstecher zum imposanten Gedenkkreuz am Drachenköpfle machen.

Dort wo der Weg in den Wald eintaucht, hältst Du Dich einfach links und folgst den Schildern. Nach etwa 10 Minuten erreichst Du die Erhebung im Wald, bevor es zurück zur Weggabelung und talwärts zum Parkplatz geht.

Kurz vor dem riesigen Gipfelkreuz am Drachenköpfle
Kurz vor dem riesigen Gipfelkreuz am Drachenköpfle

Karte zur Wanderung

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Weitere Informationen

Infos rund um die Tour

Parken
Der gebührenpflichtige Parkplatz befindet sich direkt neben der Tourist-Info in Eisenberg, an der OAL2.

Einkehrmöglichkeit
Die Schloßbergalm liegt direkt am Weg. Geöffnet ist sie zwischen 10 und 18 Uhr, Montag ist Ruhetag.

Hier befindet sich auch ein weiterer Parkplatz, den Du aus Richtung Zell kommend erreichen kannst.

Weitere Einkehrmöglichkeiten gibt es in Eisenberg selbst.


Eintritt
Der Zugang zu den Burgruinen Eisenberg und Hohenfreyberg ist kostenfrei.

An beiden Burgen befinden sich jedoch Spendenboxen. Die Spenden dienen dem Erhalt.


Mehr Informationen zu den Burgen
In Zell befindet sich das Burgenmuseum Eisenberg, wo Du noch mehr Informationen über die Burgen und das Leben in der damaligen Zeit erfahren kannst.

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