Der Juli stand ganz im Zeichen der Klettersteige. Ursprünglich waren zwar noch mehr Steiganlagen in der Planung, aber auch die vier, die es letztlich wurden, waren jeder für sich wunderschön.
Ganz schön viel Eisen
Den Beginn machte der neue Ostrachtaler Klettersteig, der mich auch zu meinem letzten Juli-Beitrag inspirierte: eine Betrachtung und Zusammenfassung der Vielfalt, die Bad Hindelang im Allgäu bietet.
Der zweite Steig war eines der beeindruckendsten alpinen Erlebnisse überhaupt: der Fensterweg auf den mächtigen Prisojnik im Triglav Nationalpark (Slowenien). Eine Kombination aus Klettersteig und alpiner Höhentour, die durch die Routenführung, aber auch durch das damals herrschende Wetter einen ganz besonderen Eindruck hinterließ.
Den Abschluss bildeten zwei Klettersteiganlagen am nördlichen Ende des Gardasees: Der Colodri und die Ferrata Via dell‘ Amicizia hoch über Riva.
Bilder, die bleiben
Dazwischen war noch etwas leichtes Mountainbiken im Allgäu angesagt, wo ich die Bike Line aus Merino von Mons Royale testen durfte.
Seltsam, dass sich das im Nachhinein betrachtet nach gar nicht so viel anhört, im Kopf aber so viele tausend Bilder und Erinnerungen stehen bleiben. Genau durch diese Bilder war aber jedes einzelne dieser Erlebnisse schon den gesamten Juli wert.
Und das habe ich sonst noch entdeckt
Zugegeben. Viel Zeit zum „Blog-Stöbern“ blieb im Juli nicht. Dennoch sind mir zwei Beiträge aufgefallen, deren Inhalte zum Teil nun auch auf meiner „To-Do-Liste“ gelandet sind. Beginnend mit dem Obergurgler Klettersteig (Ötztal), den Thomas auf Mehr-Berge.de mit einigen tollen Bildern vorstellt.
16 Bundesländer und deren 16 höchste Berge. Andreas ist tatsächlich im „Gipfelfieber“ und hat sich einiges für den Sommer vorgenommen. Die Herausforderung in Bremen war mit Ihren 32.000 cm wohl ein ganz einmaliges Erlebnis… Den Liveticker zu der gesamten Unternehmung gibt es hier.
Das steht in den Sternen
Die Planungen für den August laufen auf Hochtouren. Mittenwald und der Karwendel stehen in jedem Fall auf der Liste. Außerdem bin ich auf meine Erfahrungen mit „Joe Nimble“ gespannt. Was der August und somit die Zukunft tatsächlich bringen werden, steht aber sicher in den Sternen. Und von denen konnte ich mir in einer sternenklaren Nacht oberhalb von Sonthofen ein eigenes Bild machen.
Daher bleibt mein persönlicher Abschluss dieses Monats keinem Blog-Beitrag, sondern einem wunderschönen Vollmond-Erlebnis vorbehalten: dem Blutmond am 28.07.2018. In der Vorfreude auf alles, was da noch kommt…